Jüdisch-Muslimische Beziehungen
in Deutschland
In Heidelberg arbeiten zahlreiche Institutionen und Akteure erfolgreich
im Themenfeld „Empowerment für (migrationsbezogene)
Diversität und inklusive und interreligiöse Bildung“ zusammen. Zu
diesen gehören u. a. das Zentrum für Transkulturelle Pädagogik
(Hei-MaT) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, die Muslimische
Akademie Heidelberg und das Amt für Chancengleichheit
der Stadt Heidelberg.
Mit der Fachtagung unter dem Titel „Zwischen Konflikt und
Dialog?“ soll eine Plattform geschaff en werden, welche alle
Interessierten einlädt, aktuelle Herausforderungen sowie Chancen
im Schnittfeld Judentum-Islam zu diskutieren – denn sowohl das
Judentum als auch der Islam sind hinsichtlich gegenwärtiger und
zukünft iger Migrationsbewegungen hoch dynamischen Transformations-
und Veränderungsprozessen ausgesetzt. Was heißt das
für uns als Gesellschaft ? Wie können vielfältige Bildungsangebote
diesen Prozessen Rechnung tragen?
Am 6. März 2024 bildet die Fachtagung den Auft akt zu einer Vorlesungsreihe,
die aus unterschiedlichen Perspektiven diese und
weitere Fragestellungen aufgreifen wird. Ich freue mich, im Namen
der Veranstalter:innen und der Pädagogischen Hochschule
Heidelberg hierzu einzuladen und wünsche uns, dass wir gemeinsam
nachhaltige Perspektiven entwickeln, um miteinander im
Gespräch zu bleiben.
Prof.in Dr.in Karin Vach
Rektorin der Pädagogischen Hochschule
Speaker 1: Sehr geehrte, liebe Frau Rektorin, Professor Fach, sehr geehrte Referentinnen des Fachtages, ja, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier und in der digitalen Welt von. Speaker 2: Von herausfordernden Zeiten wird immer wieder gesprochen, wenn wir uns den. Speaker 1: Zustand unserer Welt heute anschauen. Speaker 2: Fünf Monate ist es her, dass der antisemitische Terror der Herms das Leben in Israel und Gaza für immer verändert: nicht enden wollendes menschliches Leid, Tod und. Speaker 1: Störung über die Menschen gebracht hat doch auch unser Zusammenleben hier vor Ort, hier in Heidelberg, ist damit gefordert wie schon lange nicht mehr. Speaker 2: Der antisemitische angreift, der Herr auf Israel, und seine Folgen haben auch Folgen hier in Deutschland und stellt uns hier in Heidelberg vor Herausforderungen, stellt die Möglichkeiten des jüdisch muslim. Speaker 1: Dialogs massiv in Frage. Was sind? Speaker 2: Eignete Wege, Menschen in Heidelberg zu unterstützen, die unmittelbar vom Krieg und der Terror des diese Regionen betroffen sind. Wie gehen wir mit wachsender Zahl antisemitischer und muslimfeindliche Übergriffe und Attacken um? Wie gehen wir mit Verletzungen und Vorbehalten und Ängsten um? Wie stärken wir unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt, gerade in Zeiten, in denen rechtsextreme Kräfte diesen Zusamen? Speaker 1: Sie hat nie gekannter Weise angreifen. Speaker 2: Das wichtigste ist, dass wir uns in diesen Zeiten nicht vereinzeln lassen, den Mut haben, aufeinander zuzugehen, offen für unterschiedliche Sichtweisen sind. Speaker 1: Und den Dialog suchen, Räume für. Speaker 2: Einen neuen streitbaren jüdisch muslimischen Dialog zu schaffen, ist das Ziel der jüdisch muslimischen Kulturtage in Heidelberg, die wir als Stadt. Speaker 1: Seit 2017 fördern ein Dialog, der noch nie so herausfordernd war wie eben jetzt und der dennoch noch nie so notwendig war wie gerade eben jetzt. Speaker 2: Deswegen haben wir uns als Stadt Heidelberg entschieden, gerade diesen Dialog. Speaker 1: Zu stärken. Dieser Fachtag heute ist ein erstes Ergebnis. Speaker 2: Wurde konzipiert, um uns im Kontext Schule, Bildung, Verwaltung, Politik und in vielen anderen Bereichen mit Instrumenten auszustatten. Empa. Speaker 1: Ich mit den aktuellen Spannungen umzugehen. Speaker 2: In den letzten Monaten wurde deutlich, dass die verschiedensten Lebensbereiche unserer Gesellschaft von diesen Konflikten betroffen sind. Speaker 1: Und nach einem geeigneten Umgang bringen. Umso mehr freue ich mich, dass so viele von ihnen heute hier und eben in der digitalen Welt dieser Einladung gefolgt sind. Unser. Speaker 2: Fachtag vereint Impulse aus Wissenschaft und Praxis und ist Auftrag einer ganzen Online Veranstaltungsreihe in den nächsten Monaten, auch die auch ich mit großem Interesse blicken werde. Gemeinsam wollen wir nach Antworten suchen, die wir aus. Speaker 1: Mhm. Speaker 2: Hm! Speaker 1: Im Konflikt und in den Dialog finden können. Für uns als Stadt bedeutet dies, dass wir noch stärker als bisher Verantwortung übernehmen wolle. Speaker 2: Wollen wir wollen zu Gesprächen einladen, aktiv jene unterstützen, die die Auseinandersetzung der Abschottung vor. Speaker 1: Ziehen, und wenn es bisweilen auch schmerzhaft ist, der heutige Fachtag ist hierfür ein erster wichtiger Schritt. Ich danke der pädagogischen Hochschule Heidelberg und insbesondere Frau Professor Engin. Wo ist sie denn? Da sitzen? Herrn Landler, der, glaube ich, noch nicht eingetroffen ist, aber wenn er da ist, dann. Speaker 2: Schon mal im voraus dem Team der muslimischen Akademie Heidelberg und meinem Amt für Chancengleichheit für die schnelle Zusammenstellung eines solchen, eines solchen besonderen. Speaker 1: Anderen Programms. Ich danke den Expertinnen. Speaker 2: Des heutigen Tages den wissenschaftlichen Direktor der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland, Professor, Direktorin der jüdisch islamischen Forschungsstelle an der Karls Universität Tübingen. Speaker 1: Ja. Speaker 2: Und. Speaker 1: Allen, die heute Vorträge halten, ja, aber ganz insbesondere ihnen, liebe Gästen und gäste, heute, dass sie hier sind und dass wir hinterher auch noch die Chance haben, gemeinsam in einen Dialog zu kommen, wie ich schon gesagt habe, gerade heute so besonders wichtig ist. Danke, dass sie alle heute hier sind, und nun eine spannende Veranstaltung!
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